Unser Schwerpunkt "Ortsplanung"

Ortsplanungsrevision Ostermundigen
O'mundo

 

Gemeinsam die Zukunft unserer Gemeinde gestalten!

 

Ostermundigen ist ein vielseitiger und dynamischer Lebens- und Wirtschaftsraum. In der Gemeinde sind unterschiedlichste Geschichte(n), Kultur(en) und Welten zuhause – O’mundo. Die Ortsplanungsrevision soll breit abgestützt aufzeigen, in welche Richtung sich Ostermundigen weiterentwickeln will.

 

Startschuss in die Zukunft "O'mundo"

Mit dem Start zur Ortsplanungsrevision (OPR) nimmt der Gemeinderat im Bereich Planung ein zentrales Thema an die Hand. Die OPR soll Antworten auf diese und weitere Fragen gefunden werden:

  • Wer sind wir? Wie sehen sich die Mundiger selber? Ein Dorf, ein Quartier der Stadt Bern, eine Agglomerationsgemeinde oder eine Stadt mit rund 17'000 Einwohnern?
  • Wohin entwickelt sich die Gemeinde in Zukunft? Wohin soll die Reise gehen?
  • Wo soll gebaut werden, wo nicht? Wo soll verdichtet werden?
  • Wo bleibt Ostermundigen so, wie es ist?
  • Wie wird der Verkehr organisiert?
  • Welche Bedeutung hat die Landschaft?

Die Ortsplanung definiert, wie die Gemeindeflächen in Zukunft genutzt werden soll. 

Zudem sollen sogenannte Hotspots – wie etwa das Gebiet rund um den Bahnhof oder das Tell-Areal – bestimmt werden. Neues Bauland wird keines eingezont. Vorgesehen sind hingegen einige Auf- und Umzonungen.

Erschliessung Rüti
Auch beim Projekt Tram Bern stehen 2017 weitere Schritte auf dem Plan. Unter anderem sind die Fachleute daran festzulegen, wie die Rüti erschlossen werden soll, wo Tram-Wendeschlaufe und Bus-Route zu liegen kommen. Dies alles im Rahmen der finanziellen und technischen Möglichkeiten. «Wir wollen bereit sein, sollten der Kanton im Juni und die Stadt Bern Ende Jahr den nötigen Kredit bewilligen», begründet Thomas Iten das Vorgehen der Gemeinde. 

Weiter geht es auch bei der vorgesehen Erneuerung und Aufstockung der Mehrfamilienhäuser in der Wohnsiedlung Lindendorf II. Die entsprechende Überbauungsordnung ist zurzeit in der Mitwirkung. 

Die Bevölkerung soll von Beginn weg eng eingebunden werden. Um bei der Planung möglichst breite Teile der Bevölkerung mit ins Boot zu holen, geht die Gemeinde direkt zu den Leuten in die Quartiere. Mit Quartierapéros im September 2017 wird eine weitere Möglichkeit geschaffen, dass sich die Bevölkerung einbringt.