Unser Schwerpunkt "Verkehr"

Am richtigen Ort das Richtige tun: Tram Bern - Ostermundigen
Ja zum Tram Bern - Ostermundigen!

 

Tram Ostermundigen (Linie 10)

 

Für jede Region das passende Verkehrsmittel.

Für die Stadt das Tram!

 

 

Für jede Region das passende Verkehrsmittel - für die Stadt das Tram!

Immer mehr Menschen pendeln immer weiter. Wird die Infrastruktur nicht flächendeckend ausgebaut, droht der Kollaps. Dabei gibt’s für jede Region eine massgeschneiderte Lösung: in Aarwangen eine Umfahrungsstrasse. In Thun einen Bypass. Im Jura die Transjurane. Am Lötschberg einen Basistunnel. Doppelspur zwischen Bern und Kerzers. In den Ballungsgebieten muss vor allem der öffentliche Verkehr ausgebaut werden. Das Tram ist für die «Feinverteilung» der Menschen in der Stadt geeignet. Es fährt zuverlässiger als ein Bus, kostengünstiger – und bietet viel mehr Platz.

 

Eine Tram-Erschliessung ermöglicht die Ansiedlung neuer Firmen.
Zwischen Bern und Ostermundigen gibt’s viele dynamische Gebiete für neue Wohnungen und Arbeitsplätze. Damit sich dort Firmen und Menschen niederlassen, braucht es gute Verkehrsverbindungen. Im Gegenzug werden pro Jahr zusätzliche Steuerfranken in die Kantonskasse gespült. Geld, das uns allen zugutekommt. Damit lassen sich zum Beispiel Schulhäuser, Hochwasserdämme, Kantonsstrassen oder Lawinenverbauungen berappen.

 

Ausbauprojekte gemeinsam finanzieren.

Der flächendeckende Ausbau der Verkehrsinfrastruktur hat seinen Preis. In den nächsten Jahren werden kantonsweit über 70 grosse Verkehrsprojekte realisiert. 
Bund und Kanton investieren allein für die 10 grössten Berner öV-Projekte zwischen 2007 und 2028 rund 8 Milliarden Franken. Von diesen Investitionen profitieren wir alle: beim Arbeiten und in der Freizeit. In der Stadt, auf dem Land, in den Bergen – wo immer wir uns hinbewegen.

 

Verdichtetes Bauen stoppt Kulturlandverlust - das Tram macht's möglich.

Begriffe wie «Zersiedelung» und «verdichtetes Bauen» sind heutzutage in aller Munde. Lieber die Lücken im Siedlungsteppich füllen als Grünflächen und wertvolles Kulturland vernichten. Wer zur Verdichtung Ja sagt, muss auch Ja sagen zu einer guten Verkehrserschliessung dieser Gebiete. Das Tram hilft, die Landschaftszersiedelung zu stoppen.

 

Busse der Linie 10 sind überfüllt - das Tram schafft Platz für Passagiere und Autos.

Pro Jahr zwängen sich mehr als 8 Millionen Menschen in die Busse der Linie 10 zwischen Bern und Ostermundigen. Ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Behinderungen finden kaum Platz. Und weil die Busse in den Stosszeiten im Drei-Minuten-Takt fahren müssen, bremsen sie die Autofahrer aus. Ein modernes Tram hingegen kann selbst bei einem weniger dichten Takt mehr als doppelt so viele Fahrgäste transportieren. Das Fahren wird somit flüssiger – für den öffentlichen Verkehr wie für das Auto.

 

Ein Projekt, das überzeugt. Jahrelang seriös geprüft und geplant. Das Tram ist die beste Lösung!

Pläne für eine Entlastung des öffentlichen Verkehrs zwischen Bern und Ostermundigen werden bereits seit über 10 Jahren gewälzt. Fachleute haben über 20 Linienvarianten durchgespielt, Verkehrsströme simuliert, bei renommierten Verkehrsexperten Studien in Auftrag gegeben. 
Fazit: Eine Tramachse zwischen Bern und Ostermundigen ist die effizienteste, umweltfreundlichste und wirtschaftlichste Lösung!

 

Tramprojekte sind Erfolgsgeschichten.

Strassburg, Manchester, Karlsruhe. Zürich, Lausanne, Genf. Viele Städte setzen auf neue Tramnetze oder bauen bestehende aus. Weil Trams umweltschonend sind und hohe Transportkapazitäten aufweisen. Berns Westen hat 2010 vom Bus aufs Tram umgestellt. Seither ist dort der öffentliche Verkehr um 20 Prozent gewachsen. Wer mit den Menschen in Bümpliz spricht, merkt schnell: Niemand wünscht sich den Bus zurück.

Ostermundigen will...

...auch ein Tram
2014 wurde die Vorlage Tram Region Bern von den Stimmberechtigten der Stadt Bern mit 61 Prozent angenommen, in den Gemeinden Ostermundigen und Köniz jedoch verworfen.
Anderthalb Jahre später stimmte die Gemeinde Ostermundigen einer Tramlinie zu und der Kanton nahm die Planungsarbeiten wieder auf. Die Linienführung des Tram Bern-Ostermundigen ist identisch mit der Buslinie 10 – einzig die Rüti in Ostermundigen soll ohne Tram erschlossen werden. Trotzdem ist eine erneute Abstimmung in der Stadt Bern erforderlich.

...mehr Komfort
Sie sind heute einer von rund 8,4 Millionen Fahrgästen, die jährlich auf dem Ast Bern-Ostermundigen der Buslinie 10 mitfahren. Trotz eines Fahrplantakts von drei Minuten zu den Hauptverkehrszeiten sind die Busse häufig überfüllt. Das Tram fährt sanfter und bietet mehr Platz als ein Bus. Eltern mit Kinderwagen sowie Senioren/Seniorinnen und Menschen, die nicht so gut zu Fuss sind, können bequem ein- und aussteigen.

...mehr Kapazität
Ein modernes Tram transportiert mehr als doppelt so viele Fahrgäste wie ein Bus. Mit dem Sechsminutentakt kann das Tram die heutige Fahrgastzahl bewältigen und Sie können sich auf einen stabilen Fahrplan verlassen.

...mehr stadtverträgliche Mobilität
Das Tram verbindet die Wohnquartiere und Arbeitsplätze am besten mit dem Stadtzentrum. Dank einem attraktiven öV-Angebot lassen viele Pendler/innen das Auto zu Hause. Durch das Tram Bern West hat dort der motorisierte Verkehr um 11 Prozent ab- und der öffentliche Verkehr um über 20 Prozent zugenommen. Die verhinderte Verkehrszunahme ist massiv!

...mehr für die Region
Bern und Ostermundigen gehören zum Wirtschaftsmotor des Kantons. Eine optimale Erreichbarkeit der Arbeitsplätze (z.B. im hinteren Galgenfeld) ist nur mit einer guten öV-Anbindung und einem funktionierenden Verkehrssystem nachhaltig möglich. Regionale Herausforderungen brauchen regionale Lösungen. Das Tram Bern-Ostermundigen ist beispielhaft dafür.

Veloverkehr kommt nicht zu kurz
Ab Ende 2018 wird die Velohauptroute Köniz-Bern-Ostermundigen eine sichere, schnelle und komfortable Veloverbindung über alle drei Gemeinden bieten. Beim Tram Bern-Ostermundigen wurden Gefahrenstellen für Velofahrende und Fussgänger/innen gezielt minimiert, um ein sicheres und rascheres Vorwärtskommen zu ermöglichen. Eine Stadt der Zukunft setzt auf öffentlichen Verkehr, Fuss- und Veloverkehr.

Am richtigen Ort verdichtet
Entlang der Linie 10 befinden sich wichtige Entwicklungsgebiete für Wohnen und Arbeiten. Sie verbindet diese mit dem Stadtzentrum. Die Linienführung ist deshalb sinnvoll. Das Tram hilft, die Landschaftszersiedelung und den Druck auf Strassenausbauten in der Agglomeration zu mildern. Kein Baum wird ohne Not gefällt – und jeder wird mit einer einheimischen Sorte ersetzt. Am Ende wird es mehr Bäume geben.

Die Kosten stimmen
Der Kostenbeitrag der Stadt Bern am Tram Bern-Ostermundigen beläuft sich auf 24,9 Millionen Franken, davon entfallen 10 Millionen auf Sanierungsarbeiten, die ohnehin anfallen (Sanierung von Strassen und Abwasseranlagen). Rund drei Viertel der Gesamtkosten von 244,1 Millionen werden von Bund und Kanton finanziert. Das Tram nach Ostermundigen ist trotz seiner Länge und komplexen Strecke nicht teurer als vergleichbare Tramprojekte. Weil ein Tram deutlich mehr Leute transportieren kann, ist es kostengünstiger als ein Bus. Deshalb ist es langfristig das richtige Verkehrsmittel.